„Freedom And Surrender“
Wie viele Soul- und Jazzgrößen vor ihr wurzelt Lizz Wright’s Gesangskarriere in einem Südstaaten-Gospelchor. Als Jugendliche sang sie in der Kirche, in der ihr Vater predigte. Nach Abschluss der High School folgte ein Gesangsstudium. Ihr Debütalbum „Salt“ platzierte sich 2003 auf Anhieb unter den Top Ten der US-Jazz Charts, wie auch die folgenden Alben „Dreaming Wide Awake“ und „The Orchid“, die sogar unter den Top 3 landeten.
„Freedom and Surrender“ ist das fünfte Album der Sängerin. Dafür hat sie auch ihr Label gewechselt. Für diese erste Zusammenarbeit mit Concord Records holte sie sich Erfolgsproduzent Larry Klein, der bereits Größen wie Joni Mitchell, Madeleine Peyroux und Tracy Chapman produziert hat. Somit ist der Erfolg der Scheibe fast vorprogrammiert.
Geplant war eine CD mit bekannten Coverversionen, herausgekommen ist ein Album mit überwiegend Eigenkompositionen der Sängerin. Coversongs aufzunehmen sei wie eine gute Hausarbeit abzuliefern, meint Wright, die die Zeit gekommen sah, etwas Eigenes zu erschaffen. Und so klingen selbst die fünf gecoverten Songs auf dieser Scheibe neu, frisch, anders. Sie macht sich die Songs zu eigen. … weiter lesen auf melodiva.de