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Nora Sänger: Almost Golden

Mithilfe eines Crowdfunding-Projekts hat die Hamburger Singer-Songwriterin Nora Sänger ihr erstes Album „Almost Golden“ realisiert. Country-Musik von der Waterkant, die problemlos auch in Nashville verortet werden könnte. Dabei hat die Sängerin noch nie einen Fuß in die Country-Hauptstadt gesetzt und erachtet es inzwischen auch nicht mehr für nötig. Das Album gibt ihr Recht. Darauf singt sie 10 Songs, die ganz ohne elektronische Klang-Bastelei auskommen, unplugged sozusagen, lediglich mit Pedal Steel Gitarre, Ukulele und Mundharmonika vertont.

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Tolle Singvögel aus Berlin

Yellow Bird
„Sing“

Dass dieser Sound aus dem Berlin des 21. Jahrhunderts stammt, will man zuerst nicht meinen. Eher denkt man an den tiefsten Süden der USA und an eine Zeit Anfang bis Mitte des vorigen Jahrhunderts, als SängerInnen wie Hank Williams und Kitty Wells Chart-Topper waren. Doch dann hört man auf einmal die kleinen Brüche, erkennt, dass hier mit dem Hillbilly-Honky-Tonk-Sound gekonnt und witzig gespielt wird. FolkBluegrassCountryRoots-Musik nennt die Band mit dem Sängerinnen-Duo Manon Kahle und Lucia Cadotsch ihre Musik. Die Musiker – neben den Sängerinnen Ronny Graupe an Gitarre, Banjo und Bass, Uli Kempendorff an der Klarinette und Michael Griener am Schlagzeug – covern Klassiker aus den 30er bis 50er Jahren und verleihen ihnen einen ganz eigenen, frechen Sound. weiter lesen auf melodiva.de …

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Etta Scollo: Lunaria

Lunaria

In einer schwarz-grauen CD Box kommt das neue Album von Etta Scolla daher. Blättert man durchs Booklet, sieht man einen mittelalterlich gekleideten Mann durch die Seiten spazieren. Mal schwebt er, auf dem Mond sitzend über den Dächern einer Stadt. Dann wird der Mond auf der Ladefläche eines dreirädrigen Piaggios weggefahren, gefolgt von einer Prozession dunkel umhüllter Frauen, Munchs Schrei im Hintergrund. Albtraumhafte, surrealistische Bilder auf jeder Seite. Die dunkle Nacht, der geheimnisvolle Mond, der Traum – das ist Lunaria. weiter lesen auf melodiva.de