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Songbirds Collective: Four Voices / Four Worlds

Die Tradition der Singer-Songwriter Musik ist sehr stark von Nordamerika geprägt; Mitte der 1960er Jahre wurde der Stil durch Sängerinnen wie Joni Mitchell und Patti Smith populär. Daher rührt vielleicht auch der ursprüngliche Name der Songbirds. Ehemals als „American Songbirds“ unterwegs, gibt sich das Damen-Quartett nun als „Collective“, das Grenzen überschreitet und sich Musiktraditionen aus mehreren Welten, nicht nur derer Amerikas bedient. Denn Musik ist stets in Bewegung, stets kommen neue Einflüsse und Entwicklungen dazu. Und so haben sich die Songbirds des Präfixes „American“ entledigt und sich kontinental geöffnet. mehr

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Lecker Schnittchen

Frivol, lustig und erfrischend – so würde ich kurz und knapp die zweite CD des Chanson-Duos „Edle Schnittchen“ beschreiben. Edle Schnittchen, das sind zwei Sarahs aus der Schweiz mit jeder Menge musikalischem Talent und noch mehr Sinn für Humor. Sarah Rama Zuber (Klavier) und Sarah Lay (Gesang) präsentieren selbst komponierte und getextete Pop-Chansons mit fröhlichen Melodien und witzigen Texten. Dabei bewegen sich die zwei Musikerinnen mühelos zwischen Rock, Folk, Country, Jazz, weben musikalische Elemente aus dem Balkan oder der Karibik in ihre Songs ein, und präsentieren einen Mix an der Grenze zur Karnevals-Stimmung (das ist hier positive gemeint!).

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Musik

Lizz Wright singt über die Liebe

„Freedom And Surrender“

Wie viele Soul- und Jazzgrößen vor ihr wurzelt Lizz Wright’s Gesangskarriere in einem Südstaaten-Gospelchor. Als Jugendliche sang sie in der Kirche, in der ihr Vater predigte. Nach Abschluss der High School folgte ein Gesangsstudium. Ihr Debütalbum „Salt“ platzierte sich 2003 auf Anhieb unter den Top Ten der US-Jazz Charts, wie auch die folgenden Alben „Dreaming Wide Awake“ und „The Orchid“, die sogar unter den Top 3 landeten.
„Freedom and Surrender“ ist das fünfte Album der Sängerin. Dafür hat sie auch ihr Label gewechselt. Für diese erste Zusammenarbeit mit Concord Records holte sie sich Erfolgsproduzent Larry Klein, der bereits Größen wie Joni Mitchell, Madeleine Peyroux und Tracy Chapman produziert hat. Somit ist der Erfolg der Scheibe fast vorprogrammiert.
Geplant war eine CD mit bekannten Coverversionen, herausgekommen ist ein Album mit überwiegend Eigenkompositionen der Sängerin. Coversongs aufzunehmen sei wie eine gute Hausarbeit abzuliefern, meint Wright, die die Zeit gekommen sah, etwas Eigenes zu erschaffen. Und so klingen selbst die fünf gecoverten Songs auf dieser Scheibe neu, frisch, anders. Sie macht sich die Songs zu eigen. … weiter lesen auf melodiva.de