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Lecker Schnittchen

Frivol, lustig und erfrischend – so würde ich kurz und knapp die zweite CD des Chanson-Duos „Edle Schnittchen“ beschreiben. Edle Schnittchen, das sind zwei Sarahs aus der Schweiz mit jeder Menge musikalischem Talent und noch mehr Sinn für Humor. Sarah Rama Zuber (Klavier) und Sarah Lay (Gesang) präsentieren selbst komponierte und getextete Pop-Chansons mit fröhlichen Melodien und witzigen Texten. Dabei bewegen sich die zwei Musikerinnen mühelos zwischen Rock, Folk, Country, Jazz, weben musikalische Elemente aus dem Balkan oder der Karibik in ihre Songs ein, und präsentieren einen Mix an der Grenze zur Karnevals-Stimmung (das ist hier positive gemeint!).

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Fredda: „L’ancolie“

Spätestens seit Zaz hat frankophone Popmusik mit femininem Charme auch hierzulande eine breitere Hörerschaft. Im ähnlichen Stil kommt die Sängerin Frédérique Dastrevigne, aka Fredda, auf ihrem dritten Album „L’ancolie“ daher. Titelgeberin der neuen Scheibe ist die Akelei (l’ancolie), eine blaue Ranunkel-artige Blüte, die Sexualkraft und, wegen des gesenkten Blütenkopfs, gleichzeitig auch Demut symbolisiert. Im Altertum galt die Blume als Aphrodisiakum der Männer, die Samen wurden in vielen Hexensalben verwendet. Sollte dieser Background der Sängerin irgendwie als Inspiration gedient haben, ist auf dem Album kein direkter Zusammenhang erkennbar. In den 12 Songs geht es weder um Hexerei, demütige Frauen noch um pseudo potente Männer, sondern um nostalgische Erinnerungen, Torschluss-Panik, Vergangenes und Vergängliches. weiter lesen …

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Mademoiselle singt schön

Pauline Paris: „Le Grand Jeu“

Die junge Dame heißt nicht nur wie die Stadt, sie ist auch gebürtig aus Paris, und sie macht mit ihrer Band seit 10 Jahren eine Musik, die – ich würde einfach sagen – ziemlich pariserisch klingt. Auf „Le Grand Jeu“ präsentiert die Chanteuse Pauline Paris erfrischende Songs, die auf manchen Tracks wie eine Kreuzung aus Piaf und der nouvelle chansonniere Zaz klingen. weiter lesen …