Kategorien
Film und Buch Interview

Im Gespräch mit: Salimata Kamate

In 2014, the French comedy “Qu’est-ce qu’on fait au Bon Dieu” (English title: “(Bad) Weddings”, German title: “Monsieur Claude und seine Töchter”) became the summer hit in Germany after the film had already broken box office records in France.

In Germany, almost 4 million movie tickets were sold. In France the film in which a White French middle-class Catholic couple despairs when their four daughters get married to men of different races and religions, drew over 12 million cinema goers into the theatres, making it the second most successful French Film in the country’s history.

Such success demanded a sequel and in 2019 the entire cast was reunited in a new culture-clash comedy.

weiter lesen …

Kategorien
Film und Buch

„Ein großes Versprechen“ von Wendla Nölle

Nicht nach Plan
Mit der Pensionierung ihres Manns Eric (Rolf Lassgård) verspricht sich Juditha (Dagmar Manzel) eine Zukunft mit vielen gemeinsamen Aktivitäten. Endlich soll das gute Leben zu zweit richtig losgehen. Doch Eric will nicht ins Rentnerdasein wechseln, zumal es zu Hause immer schwieriger mit Juditha wird. Sie ist an MS erkrankt und will sich nicht eingestehen, dass sie ihr bisheriges Leben kaum mehr meistern kann, geschweige denn die rosig ausgemalte Zukunft.

weiter lesen auf choices.de

Kategorien
Film und Buch

Toubab – ein Graphic Novel über Vorstellung und Wirklichkeit des Freiwilligendiensts

Viele junge Menschen entscheiden sich für ein Freiwillegendienst im Ausland, meistens in einem Land des globalen Südens. Dabei wollen sie andere Länder und Kulturen erleben und besser kennen lernen und sich dabei auch entwicklungspolitisch engagieren. Diesen Gedanken greift die spanische Comic-Zeichnerin Núria Tamarit in ihrem Graphic Novel „Toubab – zwei Münzen“ auf. 2017 nahm sie selbst an einem humanitären Hilfseinsatz in Gandiol, Senegal, teil und lässt ihre eigenen Erfahrungen in ihr Comic einfließen.

Ihr Alter-Ego heißt Mar und stammt in dieser Geschichte aus Frankreich. Mit ihrer Mutter fliegt Mar in den Senegal, um dort mit weiteren Freiwilligen aus Europa das Projekt, ein dörfliches Kulturzentrum zu bauen, zu realisieren. Mars Mutter ist schon viele Jahre in der Entwicklungsarbeit tätig, die Jugendlichen sind zum ersten Mal in einem afrikanischen Land. Für Mar ist es anfangs schlimm, dass es kein W-Lan und kein fließendes Wasser im Dorf gibt. Sie stöhnt über die Hitze und die Mücken, und wundert sich, dass die Wolof bei jeder Gelegenheit tanzen.

Mehr lesen auf DiasporaNRW.net

Núria Tamarit: „Toubab“, 128 Seiten, Hardcover, Reprodukt Verlag, 2022, ISBN 978-3-95640-305-7, EUR 20,00