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Mali Blues – Musik für den Wandel

„Mali Blues“ erzählt die Geschichte von vier MusikerInnen aus dem westafrikanischen Mali, die mit ihrer Musik für einen toleranten Islam und ein Land in Frieden kämpfen. Der Hass und das Misstrauen, der in ihrem Land herrscht, seit radikale Islamisten im Norden des Landes die Sharia eingeführt haben, wollen die Künstler nicht hinnehmen. Mit der einzigen Waffe, die sie haben – ihren Instrumenten und ihren Stimmen – versuchen sie dagegen anzukämpfen.
Mali wird oft als die Wiege des Jazz und Blues gesehen, den schwarze Sklaven auf die Baumwollfelder Amerikas mitbrachten. Traditionelle Musik hält schon seit Jahrhunderten die Gesellschaft Malis zusammen. Doch seitdem Islamisten den Norden des Landes besetzten und eine radikale Form des Islams einführten, ist die Musik in Gefahr. Musiker wurden gefoltert und bedroht – sie fürchteten um ihr Leben und flohen aus der Region um Timbuktu und Kidal. Der Terror geht weiter bis heute und weitet sich auch auf das restliche Land aus, hunderte Bundeswehrsoldaten sind in Mali stationiert. Für sie gilt Mali als einer der gefährlichsten Auslandseinsätze weltweit.
Der Film stellt vier Musiker*innen vor, die mit ihrer Musik eine Botschaft der Versöhnung und der Toleranz verbreiten und für einen neuen Aufbruch in Afrika kämpfen.
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Film und Buch Musik

Janis – Little Girl Blue

Sie ist Mitglied im sogenannten „Club of 27“ –der Gruppe berühmter MusikerInnen, die auf der Höhe ihres Ruhms, im jungen Alter von 27 Jahren gestorben sind. Janis Joplin war eine der einflussreichsten Rockikonen der Welt. Als Rockröhre ist sie in die Musikgeschichte eingegangen, doch Joplin beherrschte auch andere Genres wie Folk, Soul- und Blues perfekt. Die pummelige Janis, die sehr unter dem Titel „hässlichstes Mädchen“ litt, das ihr von dumpfen Kommilitonen einst am College verliehen wurde, ließ sich in ihrem Traum von einer Musikkarriere jedoch nicht abbringen. Gegen den Willen ihrer Eltern schmiss sie das College und zog aus der konservativen texanischen Kleinstadt Port Arthur ins hippe San Franzisco, wo sie das Bild von Sängerinnen revolutionierte. Janis Joplin wandte sich so weit ab vom Image des braven girl next door wie nur möglich. weiter lesen

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Film und Buch

Kino für Familien im April

„Das Leben ist nichts für Feiglinge“ – selbst wenn „ein freudige Ereignis“ bevorsteht, kommt ganz schön viel auf einen zu. „Ein hammermäßiges Abenteuer“ kann das Leben sein, vor allem, wenn man erst „vierzehn“ ist und schon ein Kind großziehen muss. Manchmal sterben Mütter, Väter gehen fremd, beste Freundinn entzweien sich, so wie „Ginger & Rose“. Das ist meine April-Auswahl Zu lesen HIER im Libelle e-mag