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Film und Buch

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Kurz vor Ostern kommen die Schlümpfe mit ihrem dritten Abenteuer ins Kino. Hochkarätig besetzt sind die deutschen Synchronstimmen. Hoch sind auch die Ziele des Films, der nicht nur lustige Unterhaltung für die ganze Familie bieten, sondern sich auch als Vehikel für die Sustainable Development Goals, die globalen nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) einsetzen will. Mit der Kampagne “Kleine Schlümpfe große Ziele“ sollen die 17 Ziele, über die sich alle 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen 2015 verständigt haben, viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene erreichen und sie dazu ermutigen, die Welt bis 2030 glücklicher, friedlicher, gerechter und generell zu einem besseren Ort zu machen.
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Familie-Erziehung-Beziehung Film und Buch

Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel

Spielsucht, Fantasywelten und eine kleine Liebesgeschichte sind die Themen in dem Kinderfilm „Offline“, der Sequenzen aus einem Computerspiel in den Realfilm integriert.

Am liebsten hockt der 17-jährige Jan vor seinem Computer, wo er stundenlang in die Rolle des wagemutigen Kriegers Fenris schlüpft, sich in Fantasywelten bewegt und ein Gaming-Level nach dem anderen erklimmt. Statt sich auf Schule und Noten zu konzentrieren, bereitet sich Jan gerade für das große Online-Turnier „Schlacht um Utgard“ vor. Da kommt das Online-Verbot seiner Mutter ganz ungelegen, und als dann auch noch sein Laptop gehackt wird, ist Jan kurz vor dem Durchdrehen. Doch dann trifft er im echten Leben die herrlich verrückte Karo, die ihm schon virtuell begegnet ist. Gemeinsam machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise, um Jans gehackte Identität wieder herzustellen. Der Mix aus Realfilm und Online-Rollenspiel integriert Gaming-Sequenzen in eine Filmhandlung und thematisiert die Verschmelzung zwischen Realität und virtueller Welt und die daraus resultierende Schwierigkeit, sich in der wirklichen Welt zurechtzufinden. Auf libelle-magazin.de weiter lesen.

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Film und Buch Gesellschaft und Umwelt

Würden Sie Migranten bei sich einquartieren? Diese Frage stellt Alexandra Leclère in ihrem neuen Film: Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste ab 9. Februar im Kino

Dass Paris ein teures Pflaster mit astronomischen Mietpreisen ist, ist bekannt. Wie in vielen Metropolen bleibt das schicke Wohnen den besser Betuchten vorenthalten. Wer arm ist, muss in die Banlieus ziehen oder auf der Straße hausen. Als in Paris der kälteste Winter seit Menschengedenken einbricht und immer mehr Menschen mangels angemessenem Wohnraum zu erfrieren drohen, greift die Regierung zu einer radikalen Maßnahme: Um dringend Wohnraum für Obdachlose und finanziell schwache Bürger zur Verfügung zu stellen, wird leer stehender Wohnraum Wohnungssuchenden zuggewiesen. Aber schlimmer noch: Wer über übermäßig viele Wohnquadratmeter verfügt, muss diese nun per Verordnung teilen.
Das trifft die gut betuchten Pariser hart. Plötzlich sehen sie sich gezwungen, ihre gutbürgerlichen Idyllen und ihre Luxuswohnungen im 16. Arrondissement zu verteidigen. Mit Bestechungen, Beziehungen und Betrügereien schaffen es die konservativen Dubreuils (Christine und Pierre) und links-intellektuellen Bretzels (Béatrice und Grégoire) zunächst, sich ihre minder bemittelten Mitbürger vom Hals zu halten. Doch am Ende müssen auch sie Obdachlose und Migranten beherbergen. Und plötzlich brechen bei der „besseren“ Gesellschaft sämtliche Ressentiments, Vorurteile und niederen Instinkte aus …
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