Die Vorstellung, den Rest des Schuljahres im Internat zu verbringen statt daheim in Berlin, finden die Zwillinge Hanni und Nanni überhaupt nicht toll. Sie würden lieber bei ihrem Papa Charlie bleiben, mit ihm im Studio abhängen und coole Musik machen. Das findet ihre Mutter Susanne wiederum gar nicht cool. Wenn Charlie alleine zu Hause ist, gibt es viel zu viel Chaos. Von einer Geschäftsreise zurückgekehrt hat sie das gerade wieder erlebt. Leere Pizzakartons im Wohnzimmer, Hausaufgaben nicht erledigt, Schule geschwänzt. So kann es nicht weitergehen, weshalb sie den Entschluss fasst, die Mädchen für eine Weile ins Internat Lindenhof zu schicken.
Dort finden die Zwillinge zunächst keinen Anschluss – und wollen diesen auch nicht. Sie stellen so viel Blödsinn wie möglich an, in der Hoffnung zurück nach Berlin geschickt zu werden. Auf libelle-magazin.de weiter lesen.
Kategorie: Film und Buch
Luthers Erben – Sing it Loud
Jedes Jahr nehmen über 1500 Chöre am großen Gesangswettbewerb der evangelisch lutherischen Kirche in Tansania teil.
Für den Wettbewerb müssen die Chöre zwei Lieder einstudieren und vortragen. Ein Lied wird stets vorgegeben und ist ein europäischer Choral. Das zweite von den Chören gesungene Lied ist eine Eigenkomposition. Das vorgegebene Pflichtlied im Zeitraum der Dreharbeiten ist – passend zum Lutherjahr – das Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott.“
Der Film zeigt wie sich drei unterschiedliche Chöre auf den Wettbewerb vorbereiten. Indem sie ihre Protagonisten bei Proben aber auch in ihrem Alltag begleitet, ermöglicht Filmemacherin Julia Irene Peters Einblicke in das ganz normale Leben in Tansania. Sie zeigt, welche Rolle Religion spielt und wie unterschiedliche Menschen ihren christlichen Glauben ausleben. Sechs Protagonisten hat die Filmemacherin auf dieser Chorreise begleitet. mehr …
Ich. Du. Inklusion
Seit dem Schuljahr 2014/2015 haben in Deutschland Kinder mit und ohne Behinderungen einen Rechtsanspruch auf gemeinsamen Unterricht in Regelschulen. Viele Förderschulen wurden daraufhin geschlossen. In einer Langzeitdokumentation begleitete Regisseur Thomas Binn zweieinhalb Jahre lang fünf Grundschüler mit und ohne Unterstützungsbedarf. Sie sind Teil des ersten offiziellen Inklusionsjahrgangs an der Geschwister-Devries-Schule im niederrheinischen Uedem. Der Dokumentarfilm zeigt den Schulalltag offen und direkt und wie es ist, wenn der Inklusionsanspruch auf die Wirklichkeit trifft. Eines der fünf Kinder ist Max.
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