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Lyambiko „Something like Reality“

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Something Like Reality / Sonymusic
Das siebte Album der Afro-Deutschen Jazz-Sängerin Lyambiko ist ein leichter Hörgenuss für Liebhaberinnen der weiblichen Stimme. Auf den 13 Tracks präsentiert die Thüringerin einen Mix aus gecoverten Songs und Kompositionen ihrer Bandmitglieder. Die Auswahl ist eingängig und smooth. Von swingend und funky, über groovend, bis hin zu sanften Balladen reicht das Spektrum der gebotenen Songs.

Mit dem swingenden Stück „Don’t Stand By Me“ ihres Mitmusikers Heinrich Koebberling legt Lyambiko los, geht funkig weiter, um dann die bluesige Ballade „Clothoid“ einzustimmen. Die Arrangements der 13 Tracks stammen fast alle aus der Feder von Heinrich Koebberling, der die Drums und Percussions bedient. Die Scheibe ist mit Piano, Bass & Drums jazztypisch instrumentiert, wobei sich bei einigen Stücken zusätzliche Bläsersequenzen einfügen. Das alles klingt gekonnt, gut gemacht, hört sich schön an, und passt herrlich als Hintergrundsound zu einem lazy Sunday afternoon.

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Kelpie – „Live!“

Kaum zu glauben, dass es das noch gibt. Live, unplugged, mit richtigen, authentischen Instrumenten. Kein virtueller Schnickschnack mit Geigenarrangements und Synthesizern. Das was uns das norwegisch-schottische Duo Kelpie hier auf die Ohren haut ist handgemacht und trotzdem ein großartiger Wall of Sound. Dazu reichen zwei Gitarren, zwei Stimmen und der gelegentliche Einsatz von ethnischen Flöten vollkommen aus. Die neue CD von Kerstin Blodig aus Norwegen und dem Schotten Ian Melrose „Kelpie Live“ präsentiert 13 live-Mittschnitte aus Konzerten der letzten Jahre. Aufgetreten sind sie in Berlin, aber auch in der deutschen Provinz. Das Duo kommt damit einem großen Wunsch seiner Fangemeinde nach. Es sind keltisch inspirierte Songs, die wir da zu hören bekommen: melancholische Balladen, trinkfeste dynamische Lieder und tanzbare Kapriziösen.

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Kelpie Live
Kelpie Live / Westpark Music
   

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Bob Marley reloaded: Tribute to a Reggae Legend

Es gibt wenige zeitgenössische Musiker, die ein so großes musikalisches Erbe hinterlassen haben, wie Bob Marley. In seiner kurzen Wirkungszeit hat er Reggae zu einer globalen Musikform gemacht. Heute ist der Sound aus Jamaika überall auf der Welt angekommen. Mit dem neusten Putumayo-Album huldigt das Label der Reggae-Legende Bob Marley.

Tribute to a Reggae Legend, Cover Art by Nicola Heindl

Die zwölf ausgewählten Tracks auf dieser Compilation gehören zu den beliebtesten Marley-Titeln. Interpretiert werden sie von herausragenden internationalen Künstlern. Fünf Titel wurden sogar exklusiv für diese CD eingespielt.

Dreißig Jahre nach Bob Marleys Tod ist der Reggae lebendiger denn je. In diesem Jahr wäre der Mann aus Jamaika 65 Jahre alt geworden. Mit „Tribute to a Reggae Legend“ verbeugen sich Musiker aus aller Welt vor einem ihrer größten musikalischen Vorbilder.

Rocky Dawuni mit Reggae aus Ghana

Zu den Musikern, die Marley auf diesem Album die Ehre erweisen, gehört die Brasilianerin Cèu. Lässig und mit Bossa-Elementen versehen ist ihre Interpretation von „Concrete Jungel“. Die Sierra Leone’s Refugee All Stars sind mit dem weltbekannten „No Woman No Cry“ vertreten, während die südafrikanische Band Freshly Ground eine Aufnahme von „Africa Unite“ beisteuert, die Reggae mit Kwela und Jazz-Elementen vermengt.
Der ehemalige Dobracaracol-Sänger Caracol aus Québec singt „Could You Be Loved“ , Rocky Dawuni aus Ghana lässt Spuren von Hi-Life in seiner Version von „Sun is Shining“ einfließen, während Jonathan Edwards das vergebliche Warten in „Waiting in Vain“ beklagt.

Freshly Ground aus Südafrika

Der Reggae hat die ganze Welt umrundet und ist selbst in Honolulu angekommen. Die hawaiianische Reggae Band Three Plus steuert das weltbekannte „Is This Love“ bei, während Robi Kahakalau mit deutlichem Hawaiianischen Einklang Marleys „Do It Twice“ singt.

„Tribute to a Reggae Legend“ erscheint Ende August.

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