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Film und Buch

Ich. Du. Inklusion

Seit dem Schuljahr 2014/2015 haben in Deutschland Kinder mit und ohne Behinderungen einen Rechtsanspruch auf gemeinsamen Unterricht in Regelschulen. Viele Förderschulen wurden daraufhin geschlossen. In einer Langzeitdokumentation begleitete Regisseur Thomas Binn zweieinhalb Jahre lang fünf Grundschüler mit und ohne Unterstützungsbedarf. Sie sind Teil des ersten offiziellen Inklusionsjahrgangs an der Geschwister-Devries-Schule im niederrheinischen Uedem. Der Dokumentarfilm zeigt den Schulalltag offen und direkt und wie es ist, wenn der Inklusionsanspruch auf die Wirklichkeit trifft. Eines der fünf Kinder ist Max.
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Film und Buch Gesellschaft und Umwelt Interview

Das reisende Vorlesesofa, Bremen

Ein knallrotes Sofa, eine Stehlampe, eine Kiste voller Bücher und jede Menge Sitzkissen: Das sind die Zutaten für ein einzigartiges, mehrsprachiges und interkulturelles Vorleseprojekt in Bremen.

Im Spätsommer 2016 fuhr ein rotes Sofa zwei Wochen lang durch Bremen und machte an unterschiedlichsten Orten Station. 15 BremerInnen aus 15 Ländern lasen auf schönen Plätzen ihre Lieblingsgeschichte vor und erzählten, warum und wie sie nach Bremen eingewandert sind. Manche kamen der Liebe oder des Studiums wegen; andere kamen, um zu arbeiten, oder flohen vor Krieg und Katastrophen. Mehr lesen … auf Kultur öffnet Welten.de

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Film und Buch

Sieben Minuten nach Mitternacht

Mit 51 Filmpreis-Nominierungen folgt die Verfilmung „Sieben Minuten nach Mitternacht“ den Fußstapfen des Jugendbuchs. Denn auch Patrick Ness‘ Buchvorlage wurde mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet, bei uns mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2012.

Der Roman richtet sich an eine junge Leserschaft, doch der Film ist eher etwas für Jugendliche ab ca. 15 Jahren. Denn obwohl viele Kinder Monster- und Gruselgeschichten mögen, könnten die düsteren Bilder und der teils sehr laute Soundtrack jüngere Zuschauer überfordern. Wenn um Punkt sieben Minuten nach Mitternacht das Monster den Hang hinunter stampft und Conor aufsucht, ist für Angst und Schrecken auch im Publikum gesorgt. Conor gerät natürlich erst recht in Panik. Doch eigentlich hat der Zwölfjährige mehr Angst vor seinen eigenen Albträumen, als vor dem Monster in Baumgestalt. Der Baum ist alt und weise und ahnt Dinge, die Conor erst in einem schmerzhaften Prozess bewusst werden. Weiter lesen auf libelle-magazin.de