Ferienzeit ist Kinozeit. Im August starten jede Menge Filme, die sich für einen Kinobesuch mit Nachwuchs eignen. Lustiges Popcorn-Kino bietet das Comeback der Schlümpfe ( mehr …) sowie die belanglose Komödie Plötzlich Star, in der Mädchenträume bedient werden. Nicht ganz so witzig, aber dennoch mit genügend Humor wird in Fliegende Fische müssen ins Meer die Geschichte einer Chaos-Mutter erzählt, deren Kinder die erzieherische Aufgabe übernehmen müssen (mehr …), während in Toast der Sohn sich nach dem Tod der Mutter um das leibliche Wohl des Vaters kümmert. Schwere Kost und wirklich nichts zu lachen gibt es dagegen in Lollipop Monster, ein Teenie-Drama über zwei Außenseiterinnen, (mehr…) sowie in Die Einsamkeit der Primzahlen, die Verfilmung von Paolo Giordanos für den Jugendpreis 2010 nominierten Roman. (mehr …)
Autor: Tina Adomako
„All What Love“ ist eine ungewöhnliche CD – eine Mischung aus Hörbuch und wundervoller Jazz Musik. Auf dem Album werden englische Gedichte in deutscher Übersetzung von bekannten Stimmen vorgetragen. Der Kölner Pianist Andreas Schnermann hat Musik für die klassischen Poeme komponiert. Mit wohlklingender Stimme singt Inga Lühning die Originaltexte, mal warm und verführerisch, mal leicht und poppig. Begleitet wird sie von den perfekt dosierten Klängen des Poetryclans und des Cologne Contemporary String Sextet, die den Gedichten einen ganz und gar zeitgenössischen Anstrich geben. Entstanden ist eine völlig neue Art, sich den Werken von William Shakespeare, Lord Byron, Thomas Lovell Beddoes, Philipp Larkin, Edna St. Vincent Millay und anderen DichterInnen der Insel anzunähern.
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My home is my castle, sagt der Engländer. Glücklich die Menschen, die die Mittel haben, sich ihre Castles zu bauen, oder die sich Luxusmieträume leisten können. Eichenparkett, Fußbodenheizung, italienische Sanitärkeramik, elektrische Rollos, große Terrassen – wer Geld hat, kann sich diesen Traum erfüllen. Anders sieht es aus, wenn man mit einem Wohnungsberechtigungsschein (WBS) auf Wohnungssuche geht. Wer einkommensschwach ist, stellt keine so hohen Ansprüche an die Beschaffenheit seiner vier Wände. Preisgünstiger Wohnraum ist in Deutschland knapp, obwohl er wegen sinkender Einkommen heute gefragter denn je ist. Trotz Förderung gibt es immer weniger Sozialwohnungen. Und so können sich finanziell Schwächere meist nur schlecht ausgestattete Wohnungen in unbeliebten Stadtteilen leisten. Und doch ist es durchaus möglich, Wohnraum mit hohen Standards und zu bezahlbaren Mieten zu bauen. In Bielefeld steht ein solches Musterbeispiel. Edler Schiefer im Treppenhaus, Parkettböden mit Fußbodenheizungen in den Wohnräumen, hochwertige Sanitäranlagen in den Bädern, elektrische Jalousien, die sich automatisch je nach Sonneneinstrahlung öffnen und schließen. Ein kontrolliertes Lüftungssystem sorgt nicht nur für gesundes Wohnklima, sondern senkt auch die Energiekosten, die in dem Haus ohnehin niedrig gehalten werden. Für Warmwasser sorgen Solarpanels auf dem Dach. Und alle Wohnungen sind Barriere frei.
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