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Musik

Euzen: Sequel

 title=Dunkel und düster ist das Cover des neuen Albums der nordischen Elektro-Formation Euzen (ausgesprochen „you seen“). Vor gespenstisch anmutendem, finsterem Hintergrund blickt die leichenblasse Sängerin Maria Franz durchbohrend den Betrachter an. In Händen hält die Leadfrau der dänischen Band eine rätselhafte Kugel, so rätselhaft wie die Musik, die sie mit ihrem Quintett auf ihrem zweiten Album „Sequel“ präsentiert. Mit Christopher Juul an Piano, Keys und weiteren Elektro-Instrumenten, Harald Juul an Gitarre, Banjo, Mandoline und Bouzouki, Jon Pold Christensen am Bass und Kristian Uhre an Schlagzeug und Percussion, breiten die Kopenhagener einen einzigartigen Klangteppich aus, der aus abrupt wechselnden Melodien, Stakkato-Tönen und hämmernden Beats besteht. Dazwischen schlängelt sich die Stimme von Maria Franz.
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Film und Buch

Genug von Gregs Abenteuern!

Gregs Tagebuch Band 6: Keine Panik!
Lieber Jeff Kinney, jetzt ist gut. Mit dieser Ausgabe von .„Greg’s Tagebuch“ sollten Sie die Serie abschließen. Fünf Comic-Romane lang hat Greg vielen Jungs aus der Seele gesprochen. Mit den witzigen Schilderungen seines Lebens als 10-, 11-, und 12-Jähriger hat er Leseverweigerer zurück zum Buch geführt. Er hat genial und aufgeweckt aus Schule und Freizeit berichtet, hat gezeigt, wie seine Alters- und Zielgruppe tickt, wie sie die Eltern- und Lehrergeneration erlebt, und hat damit auch unter Erwachsenen zahlreiche Fans gefunden. weiter lesen…

Jeff Kinney: Gregs Tagebuch 6 – Keine Panik! € 12,99, 218 Seiten, durchgehend Schwarz-Weiß-Abbildungen, Gebunden, Baumhaus Verlag, ISBN-978-3-8339-3637-1

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Musik

Mama Africa – Miriam Makeba

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Eine junge Miriam Makeba bei einem Auftritt in Stockholm im Jahr 1966 © Alpenrepublik
Im Jahr 1967 schaffte es zum ersten Mal eine schwarze Sängerin mit einem Song weltweit in den Top Ten Charts. Müsste ich raten, wer das war, ich hätte auf Ella Fitzgerald, Nina Simone, Gladys Knight oder Diana Ross getippt. Doch mit diesen großartigen Jazz -und Souldiven läge ich falsch. Es war die Südafrikanerin Miriam Makeba, die mit ihrem Song „Pata Pata“ auf dem ganzen Globus die Charts stürmte.

In seiner Dokumentation „Mama Africa – Miriam Makeba“ hat nun der finnische Regisseur Mika Kaurismäki das Leben der Sängerin nachzeichnet. Anhand von zahlreichem Archivmaterial sowie aktuellen Interviews mit Freunden, Verwandten und Wegbegleitern, erzählt Kaurismäki die Geschichte einer ungewöhnlichen Künstlerin und Kämpferin. Kaurismäki zeichnet jedoch kein „Star“porträt, sondern nähert sich Mama Africa-Miriam Makeba aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Film zeigt sie als sorgende Mutter, als liebevolle Oma, mutige Aktivistin, als Sängerin, und als Frau, die viele Erfolge gefeiert, aber auch viele Schicksalsschläge erlitten hat.

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Regie: Mika Kaurismäki
Kinostart: 10.11.2011 – Deutschland/Finnland – 2011 – Filmlänge: 90 Min.